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Granite® Silky Shine schafft ein wegweisendes medizinisches Zentrum in Orly

Das Gesundheitszentrum Gisèle Halimi in Orly, Frankreich, wurde gebaut, um zwei bestehende medizinische Einrichtungen in der Stadt zu ersetzen. Um sicherzustellen, dass sich das Zentrum von den bestehenden Gebäuden abhebt, schlug der Architekt Sébastien Le Letty von Chouzenoux Architecture den Bauherren Granite® Silky Shine Chrome vor. Die hochglänzende Oberfläche des Materials reflektiert das wechselnde Licht im Laufe des Tages und der Jahreszeiten. Granite® Silky Shine Chrome wurde für drei verschiedene Verkleidungsprofile des Fassaden- und Dachspezialisten Joris Ide verwendet und hat ein Wahrzeichen von Orly und einen einladenden Freiraum für Patienten und Mitarbeiter geschaffen.

Beschreibung

Das Zentrum ist nach Gisèle Halimi benannt, einer französisch-tunesischen Anwältin, Aktivistin und Politikerin. Es besteht aus drei Etagen: Das Erdgeschoss und die erste Etage sind der Patientenversorgung gewidmet, mit medizinischen Sprechzimmern, Zahnmedizin und Rehabilitationseinrichtungen. Im obersten Stockwerk befinden sich Verwaltungsbereiche sowie Personalbereiche wie Umkleideräume, Pausenräume und eine offene Terrasse, auf der sich das Personal an der frischen Luft entspannen kann.

Granite® schafft eine einzigartige Identität

Die Wahl des Materials für die Fassadenverkleidung war zu Beginn des Projekts eine offene Frage. Der Architekt Sébastien Le Letty schlug den Eigentümern des Gebäudes zwei verschiedene Materialien vor: „Das erste war Granite® Silky Shine Chrome, ein organisch beschichteter Stahl von ArcelorMittal Europe - Flat Products. Wir haben auch ein anderes Material vorgeschlagen, das oberflächenveredeltem Aluminium ähnelt. Wir haben der Stadt Orly beide Materialien gezeigt und sie hat sich für Granite® Silky Shine Chrome entschieden, weil es etwas Außergewöhnliches ist. Es verleiht dem Zentrum eine einzigartige Identität und hebt es von den Nachbargebäuden ab. Aber die Reflektivität des Materials spiegelt auch seine bebaute Umgebung auch wieder  und sorgt dafür, dass sich das Zentrum optimal in das Straßenbild einfügt.“

Jede Ebene wird von außen durch unterschiedliche Verkleidungslösungen von Joris Ide hervorgehoben. „Die Süd- und Ostfassade sind die sichtbarsten“, erklärt Jean-Noël Hery, Verkaufsleiter von Joris Ide Bretagne. „Die abwechselnde Verwendung unserer Verkleidungsprofile JI Brise 10, JI Sonora und JI Albe 300 verleiht den Fassaden jeder Ebene ihre eigene Identität. Da die Nord- und Westfassaden für die Öffentlichkeit nicht sichtbar sind, haben wir vorgeschlagen, das einfachere Profil JI Albe 300 zu verwenden, um die Kosten zu minimieren.“

Fensterläden bringen Dynamik in die Fassade

Die Lamellenfensterläden an der Süd- und Ostfassade sind ebenfalls mit Granite® Silky Shine Chrome verkleidet. Sébastien Le Letty erklärt: „Wir wollten den Nutzern des Gebäudes die Möglichkeit geben, sich vor der Sonne und vor Blicken von außen zu schützen. Das Fensterladensystem verleiht dem Gebäude eine einzigartige Dynamik - das Erscheinungsbild des Zentrums ändert sich je nachdem, ob diese geöffnet oder geschlossen sind. Es erzeugt eine wechselnde Bewegung und kontrastiert mit den Kurven der Fassadenprofile JI Brise 10 und JI Sonora.“

Die Planung des Gesundheitszentrums Gisèle Halimi begann 2018, der Baubeginn war für 2020 vorgesehen. Unterbrechungen aufgrund der COVID-19-Pandemie führten zu einigen Verzögerungen, aber das Zentrum wurde 2021 fertiggestellt. „Die schnelle Bauzeit ist einer der Vorteile, die sich aus der Wahl einer Stahllösung ergeben“, erklärt Jean-Noël Hery. „Es ist ein Material, das eine einfache und schnelle Installation ermöglicht. Es ist auch eine beruhigende Lösung für die Kunden, da es sehr langlebig und strapazierfähig ist und nur wenig Instandhaltung erfordert.“

Stahl bietet Ästhetik und Vielseitigkeit

Auch Architekten wissen diese Qualitäten zu schätzen, stellt Sébastien Le Letty fest: „Aus der Sicht eines Architekten bietet Stahl eine große Vielseitigkeit in der Konstruktion und ein unbestreitbares ästhetisches Potenzial. Er kann matt, reflektierend, glänzend sein... die Möglichkeiten sind endlos. Außerdem lässt sich Stahl sehr leicht in eine Verkleidung verwandeln. Das macht ihn zu einem echten Trumpf für einen Architekten.“

Projektdaten

  • Orly
  • Frankreich
  • 2021
  • Architekt:
    Chouzenoux Architecture
  • Gebäudemieter:
    Stadtverwaltung Orly
  • Projektmanagement:
    Office Santé
  • Fassadenprofile:
    Joris Ide
  • Text:
    ArcelorMittal Europe Communications
    Constructalia
  • Fotos:
    © Joris Ide
    © Patrick Miara