Über GTS

GTS steht für Green Teuto Systemtechnik GmbH. Das Unternehmen mit Sitz in Ibbenbüren, das als eigenständige Gesellschaft im Verbund der Krone Gruppe tätig ist, startete im Sommer 2022 mit der Produktion von komplexen Schweißbaugruppen, die z.B. in Landmaschinen oder auch Nutzfahrzeugen verbaut werden. Dabei setzt GTS auf hochmoderne, smarte und nachhaltige Fertigungskonzepte und -Prozesse.

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Über WURST Stahlbau

Stahlharte Probleme leicht gelöst: Das ist die Maxime, nach der WURST Stahlbau arbeitet. Und das ist ein Versprechen, dass das Unternehmen mit über 50 Jahren Erfahrung im Stahlbau und einem eingespielten Team von mehr als 260 Mitarbeitenden einlöst. Das Kerngeschäft ist der Stahlbau, aber auch Industriebau, Anlagenbau, Revitalisierung, Projektbau und PV-Parkplatzüberdachungen gehören zum Leistungsportfolio des Unternehmens. Sämtliche Kompetenzen befinden sich im eigenen Haus: von der individuellen Projektentwicklung über Kalkulation, Fertigung, Montage und Vertrieb von anspruchsvollen Stahlkonstruktionen bis hin zum komplexen Schlüsselfertigbau. Kompetenz, die überzeugt: auf einer Produktionsfläche von ca. 14.600 m² verarbeitet der Stahlbauer ca. 13.000 Tonnen Stahl im Jahr.

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Nachhaltig handeln: CO2-reduzierter Stahl für Green Teuto Systemtechnik

Für seinen Produktionsstandort in Ibbenbüren setzt Green Teuto Systemtechnik (GTS) auf CO2-reduzierten Stahl „XCarb® Recycelt und erneuerbar hergestellt“ von ArcelorMittal. ArcelorMittal Stahlhandel lieferte 1400 Tonnen emissionsarme Stahlprofile, die aus 100 % recyceltem Schrott in einem Elektrolichtbogenofen hergestellt, der ausschließlich mit Strom aus erneuerbaren Energiequellen betrieben wird. Das Projekt ist eine Kooperation zwischen GTS, ArcelorMittal und WURST Stahlbau.

Stahl mit 70 % weniger CO2-Emissionen

Im Rahmen des Engagements für Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein hat Green Teuto Systemtechnik (GTS) – ein Unternehmen der Krone Gruppe und Hersteller von Landmaschinen und Nutzfahrzeugen – eine richtungsweisende Entscheidung getroffen. Für den Bau des ersten Produktionsstandortes in Ibbenbüren hat GTS mit hohem Augenmerk auf nachhaltige Bauweise geplant. Das Unternehmen setzt den CO2-reduzierten Stahl „XCarb® Recycelt und erneuerbar hergestellt“ von ArcelorMittal ein, der etwa 70% weniger CO2-Emissionen aufweist als herkömmlich produzierter Stahl. Verbaut werden die rd. 1.400 Tonnen Stahl vom Bersenbrücker Unternehmen WURST Stahlbau.

Jochen Roling, GTS-Geschäftsführer, unterstreicht die Signalwirkung des Bauvorhabens. „Vom Baustahl über Fotovoltaik bis hin zur Wärmepumpentechnik - wir haben bei diesem Neubauprojekt auf eine bestmögliche energetische Versorgung gemäß KfW-Standard 40EE - erneuerbare Energien - geachtet. Als Teil der Krone Gruppe konnten wir hier beweisen, dass Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein bei uns konsequent umgesetzt werden. Wir sind Teil eines Familienunternehmens, das seit vier Generationen überaus verantwortungsbewusst handelt. Unter dem Aspekt nachhaltiger Industrie setzen wir Maßstäbe - das fängt schon beim Baustahl an.“

Oliver Menrath, Geschäftsführer des ArcelorMittal Stahlhandels Deutschland, äußert sich ebenfalls positiv über die Zusammenarbeit: „Wir freuen uns, Teil dieses zukunftsweisenden Projekts zu sein. Wir können bereits heute CO2-reduzierten Stahl liefern. Diese Kooperation zeigt, dass umweltfreundlich produzierter Stahl immer stärker gefragt ist und auch weiter eine tragende Rolle spielen wird, um die Klimaziele zu erreichen.“

Den GTS-Ansatz, beim gesamten Bauvorhaben größtmögliche Nachhaltigkeit umzusetzen, begrüßt auch Christian Wurst, Geschäftsführer von WURST Stahlbau und Präsident des Deutschen Stahlbauverbandes (DSTV): „In einer Zeit, in der wir bei all unserem Handeln immer auch die Einhaltung des Pariser Klimaabkommens im Blick haben, ist die Verwendung von emissionsarmem Stahl ein klares Bekenntnis zur Reduzierung des industriellen CO2-Fußabdrucks.“


Text:
ArcelorMittal Germany
Constructalia

Bilder:
GTS
ArcelorMittal