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von Interesse
Unter den neuesten Innovationen von ArcelorMittal für den Bausektor wollen wir folgende hervorheben:
- Die gesamte Produktreihe an organisch beschichteten Stählen Granite®, für Anwendungen im Außenbereich wird nun komplett frei von Schwermetallen und Chromaten hergestellt, um die Umweltbelastungen zu verringern.
- A913 Grade 70 Jumbo-Profile für den Bau von Wolkenkratzern bieten verbesserte Streckgrenzen, Gewichteinsparungen und geringere Herstellungskosten.
- Die Verbunddeckenlösung CoSFB kombiniert Walzprofile, Verbunddeckenbleche und Bewehrungsstahl und ist ein optimiertes Flachdeckenkonzept mit einer Feuerbeständigkeit von bis zu 2 Stunden ohne zusätzliche Brandschutzmaßnahmen.
Bei ArcelorMittal arbeiten 1300 Forscher unentwegt an der Entwicklung neuer Lösungen für unsere Märkte und Kunden, um die innovativsten und zufriedenstellendsten Resultate zu erreichen.
Innovation
“Innovation bedeutet Veränderung und Anpassung …[Es] geht um frisches Denken und eine neue Perspektive bei allem, was wir tun. Es geht darum, traditionelles Wissen zu hinterfragen und kreative Lösungen zu finden.“ Lakshmi Mittal, Vorstandsvorsitzender von ArcelorMittal.
Durch innovatives Denken wollen wir unsere Leistung und Nachhaltigkeit verbessern und Lösungen entwickeln.
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MehrLösungen nach
EigenschaftenDer Bausektor ist für ArcelorMittal besonders wichtig, da wir bei der Lieferung von Bauprodukten weltweit eine Führungsposition innehaben. Innovation bedeutet naturgemäß, Produkte mit verbesserten Leistungen auf den Markt zu bringen, zum Beispiel mit verbesserter Tragfähigkeit, Wärmedämmung oder längerer Lebensdauer.
Außerdem bedeutet es, Lösungen mit anderen Baustoffen zu entwickeln und „Lösungen für die Zukunft“ mit dazugehörigen Dienstleistungen und Unterstützungsprogrammen zu erfinden, um den Forderungen der Interessensgruppen nach Nachhaltigkeit bei Hoch- und Tiefbau gerecht zu werden.
Aktuelles & Artikel
Eine innovative kopfgehärtete Schiene von ArcelorMittal zur Verbesserung der Sicherheit im Eisenbahnverkehr
20 Februar 2024Über 46 Millionen EUR betrugen die Kosten für die Forschungs- und Entwicklungsprojekte, mit denen die Innovationskraft der im ArcelorMittal-Werk Dąbrowa Górnicza in Polen hergestellten Schienen verbessert werden sollte. Eines der Ergebnisse? Das Portfolio des Werks wurde um extrem langlebige, solide, kopfgehärtete Schienen erweitert, die über deutlich bessere Eigenschaften als Standardschienen verfügen und die Anforderungen der Normen in einigen Aspekten sogar übertreffen.
Aktuelles - ProdukteOptimierte Stahlkonstruktionen für eine emissionsarme Zukunft
15 Februar 2024Die Bauindustrie ist der größte Rohstoffverbraucher der Welt, und auf die bebaute Umwelt entfallen zwischen 25 und 40 % der weltweiten CO2-Emissionen. Der Sektor ist für fast 40 % des jährlichen Rohstoffverbrauchs und etwa 39 % des gesamten Primärenergieverbrauchs verantwortlich. Die Tendenz dieser Zahlen ist steigend.Das vielversprechendste Baumaterial im Hinblick auf niedrige Emissionen und zunehmende Kreislauffähigkeit ist Stahl. Obwohl die Stahlindustrie zu den Branchen mit den höchsten Emissionen gehört (etwa 7 % der weltweiten CO2-Emissionen), hat sich die CO2-Bilanz ihres Herstellungsprozesses in den letzten 25 Jahren verringert, und neue kohlenstoffarme Alternativen senken die Emissionen heute schneller als früher. Die Kreislauffähigkeit von Stahl, die durch die Möglichkeit der Wiederverwertung im Gegensatz zu anderen Materialien noch verstärkt wird, und seine kohlenstoffarmen Alternativen haben dazu geführt, dass er in innovativen, auf Nachhaltigkeit ausgerichteten Projekten eingesetzt wird.Eine effiziente Planung von Stahlkonstruktionen ist von entscheidender Bedeutung. Dabei muss das Ende des Lebenszyklus berücksichtigt und kohlenstoffarme Alternativen spezifiziert werden. Da Planungsentscheidungen eine wichtige Rolle spielen, müssen wir den Planungsansatz aus einer zirkulären, ganzheitlicheren und damit nachhaltigeren Perspektive überdenken.Das Forschungspapier „Why optimised steel structures will help reduce embodied carbon" (Warum optimierte Stahlkonstruktionen zur Verringerung des enthaltenen Kohlenstoffs beitragen) gibt einen kurzen Überblick über die Schritte, die zur Dekarbonisierung der Stahlherstellung unternommen werden, und untersucht die Auswirkungen des Bausektors auf die globalen Emissionen. Das Hauptziel dieses Papiers besteht darin, einfach zu verwendende Arbeitshilfen vorzustellen, die den Konstrukteuren helfen, das "embodied carbon" ihrer Projekte zu reduzieren, und gleichzeitig eine Anleitung zur Bewertung nachhaltiger Lösungen zu geben.
Technischer Artikel